Freiburg (ots) - Am Montagmorgen wurde der Polizei gemeldet, dass aus Häg-Ehrsberg ein 35 Jahre alter Arbeiter aus Lettland vermisst wird. Er hatte am Sonntagnachmittag gegen 16 Uhr die Unterkunft verlassen, in der mit anderen Arbeitskollegen wohnte, und war spazieren gegangen. Als er am nächsten Morgen nicht zurückgekehrt war und Nachfragen über die Rettungsleitstelle nicht zu weiteren Erkenntnissen führten, wurde von der Polizei eine Suchaktion eingeleitet. Neben einem Polizeihubschrauber waren auch acht Hundeführer der Rettungshundestaffel an der Suche beteiligt, zunächst ohne Erfolg. Gegen 13.50 Uhr kam dann die Nachricht, dass der Vermisste in Todtmoos sei. Er hatte dort einen Passanten nach dem Handy gefragt und damit seine Mutter in Lettland angerufen. Diese hat dann die Nachricht über einen Arbeitskollegen an die Polizei weitergeleitet. Der Mann hatte im Wald die Orientierung verloren und nicht mehr an seinen Wohnort zurückgefunden. Nachdem er von einer Polizeistreife in Todtmoos angetroffen wurde, konnten auch die Suchmannschaften aus dem Einsatz entlassen werden.
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