Mainz (ots) - Am Montag, den 19.9.2016 um 11 Uhr wird im Landeskriminalamt (LKA) Rheinland-Pfalz, in den Laboren der Chemie, die Kooperation der Kriminalwissenschaft und -technik des LKA mit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS), dem Fachbereich der Angewandten Naturwissenschaften, vereinbart.
Es geht darum, dass Synergieeffekte genutzt werden, die sowohl der Wissenschaft als auch der Anwendung in der kriminalpolizeilichen Bekämpfungspraxis dienen sollen. Das Wissen soll transferiert werden in den Bereich der Naturwissenschaftlichen Forensik und auch in die Fort- und Neuentwicklung von Analysemethoden und -systemen.
Die Kooperationspartner streben eine Zusammenarbeit an, um die an sicherheitsorientierten Erfordernissen ausgerichtete Entwicklung kriminaltechnischer Untersuchungstechniken zu fördern und deren nachfolgende Nutzung in der angewandten Analytik einzuführen.
Unterzeichnet wird von Professor Dr. Hartmut Ihne (H-BRS) und LKA-Präsident Johannes Kunz. Mit anwesend sind vier junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die im Rahmen ihrer Master- und Bachelorabschlüsse Forschungs- und Entwicklungsprojekte in der Kriminaltechnik durchgeführt haben. Ein wesentliches Forschungsfeld war die Entwicklung von Methoden für die Untersuchung von sogenannten "Legal Highs".
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