Hohberg (ots) - Bei der Untersuchung einer am Sonntag beim Königswaldsee aufgefundenen toten Nilgans wurde festgestellt, dass in der Brust des ausgewachsenen Wildvogels mehrere Projektile steckten. Dabei handelte es sich um Geschosse aus einem Luftgewehr - die jedoch nicht zum Tod des Tiers geführt hatten. Der mehrfache Beschuss der Gans war offenbar möglich, da die am See lebenden Nilgänse gegenüber Menschen kaum Scheu aufweisen. Die Tat kann durchaus schon längere Zeit zurückliegen. Die Beamten der polizeilichen Fachabteilung Gewerbe und Umwelt haben ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet und suchen nun Zeugen. Da der See in der Sommerzeit auch nachts von Besuchern frequentiert ist, könnte jemand entsprechende Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu dem oder den Luftgewehrschützen geben, Telefon 0781-212700.
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