Brunsbüttel (ots) - Am 1. Oktober 2016 ist es aus dem Brunsbütteler Yachthafen heraus zu einer Gewässerverunreinigung gekommen - ein Verursacher der Verschmutzung konnte bisher nicht ausfindig gemacht werden.
Kurz vor 13.00 Uhr wurde aus dem Yachthafen in Brunsbüttel, einem Binnenhafen innerhalb des Nord-Ostsee-Kanals, ein Ölfilm gemeldet. Vor Ort stellten Beamte der Wasserschutzpolizei einen großflächigen, dünnen, in Regenbogenfarben schimmernden Kraftstofffilm fest. Der erstreckte sich über das offene Hafenbecken hinaus in die daneben liegende Zufahrt zur Großen Nordschleuse und erreichte die Größe eines Fußballfeldes..
Erste Zeugenbefragungen ergaben, dass sich der Kraftstoffilm bereits seit etwa 10:30 Uhr ausbreitete. Ein Identifizieren des möglichen Verursachers gestaltet sich daher schwierig. Die Ermittlungen dauern an - eine Gewässerprobe wurde entnommen.
Der Bereitschaftsdienst des Landesbetriebs für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein erhielt telefonisch von dem Vorfall und der Art und dem Umfang der Verunreinigung Kenntnis und schätzte die Lage als nicht bekämpfungsfähig ein.
Merle Neufeld
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