Ostalbkreis (ots) - Den eingesetzten Feuerwehren aus Heuchlingen, Mögglingen, Böbingen, Bartholomä und Heubach gelang es, ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude weitestgehend zu verhindern. An dem Werkstattgebäude entstand durch den Brand Totalschaden, eine Doppelgarage des Nebengebäudes wurde in Mitleidenschaft gezogen. Der entstandene Sachschaden wurde vor Ort auf etwa 150.000 Euro geschätzt. Unter Leitung des Heuchlinger Kommandanten Roland Hägele mussten die 65 eingesetzten Wehrmänner auf schwierigem Gelände, in enger Hanglage arbeiteten. Um die Wasserversorgung zu garantieren, wurde lange Schlauchleitungen bis in die Lein gelegt. Die Heubacher Wehr unterstützte durch den Einsatz ihres Drehleiterfahrzeugs, Kreisbrandmeister Otto Feil war ebenfalls an den Brandort ausgerückt. Vorsorglich war auch der Rettungsdienst an den Einsatzort entstand worden. Die drei Rettungssanitäter mussten jedoch nicht tätig werden. Die Polizei aus Leinzell war wenige Minuten nach der Brandmeldung ebenfalls vor Ort und leitete die ersten polizeilichen Maßnahmen ein. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei in Aalen geführt. Erste Spurensicherungsmaßnahmen wurden durch die Kriminaltechniker begonnen; die Ermittlungen von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft zur Brandursache dauern an.
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Ostalbkreis Heuchlingen: Werkstattgebäude in Vollbrand
Die Feuerwehr wurde am Mittwochmorgen alarmiert, weil in der Schloßstraße ein Brand entdeckt worden war. Die Polizei wurde über die Rettungsleitstelle gegen 7.20 Uhr ebenfalls verständigt. Vor Ort eingetroffen, wurde festgestellt, dass im Wohn-Gewerbegebiet nördlich der Kreisstraße 3239, Richtung Holzleuten, ein Werkstattgebäude in Vollbrand stand. Die Feuerwehren aus Mögglingen und Heuchlingen hatten neben der eigentlichen Brandbekämpfung vor allem die Aufgabe, ein Übergreifen des Feuers auf naheliegende andere Objekte zu verhindern. Insbesondere musste ein nur wenige Meter entferntes Wohnhaus vor den Flammen geschützt werden. Hierzu setzte die Feuerwehr auch ein Drehleiterfahrzeug ein. Nach den ersten Erkenntnissen vor Ort handelt es sich bei dem betroffenen Gewerbeobjekt um einen Ein-Mann-Betrieb zur Herstellung von Hackstöcken. Der Betreiber befand sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht im Betrieb, so dass durch das Feuer keine Person zu Schaden kam. Derzeit (Stand 8.10 Uhr) sind die Löscharbeiten noch im Gange. Die Polizei ist vor Ort, die Ermittlungen zur Brandursache sind aufgenommen, allerdings kann das Objekt selbst vorläufig nicht begangen werden.
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