Freiburg (ots) - Rheinfelden: NACHTRAGSMELDUNG zur Pressemeldung vom 18.10.16: "Mann von Auto angefahren und lebensgefährlich verletzt" - flüchtiger Beschuldigter in der Schweiz festgenommen
Die Suche nach dem Autofahrer, der am 18.10.16 im Mundiweg in Rheinfelden einen 43-jährigen Mann anfuhr und ihn lebensgefährlich verletzte, ist beendet. Nach einem Hinweis fuhr eine Streife der Kantonspolizei Zürich am Donnerstag zur Wohnung des Gesuchten und traf ihn dort an. Der 35-Jährige ließ sich widerstandslos festnehmen und befindet sich in Untersuchungshaft. Er soll nach Deutschland ausgeliefert werden. Das Opfer ist nach wie vor nicht vernehmungsfähig. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes.
de
----------------
Erstmeldung
Rheinfelden: Junger Mann von Auto angefahren und lebensgefährlich verletzt - Fahrer flüchtet zu Fuß und wird gesucht
Momentan läuft in Rheinfelden eine größere Aktion der Polizei. Sie sucht einen Autofahrer, der im Mundiweg einen jungen Mann anfuhr und ihn lebensgefährlich verletzte. Danach ließ der Fahrer das Auto stehen und flüchtete zu Fuß. Nach dem Flüchtigen wird derzeit mit einem Großaufgebot samt Diensthunden gesucht. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei ist zu vermuten, dass eine Beziehungstat vorliegt und der Autofahrer absichtlich gehandelt hat. Der Mann steuerte um 14.20 Uhr einen Fiat mit ZH-Kennzeichen (Schweiz) durch den Mundiweg und offenbar direkt auf seine Exfreundin zu, die gerade mit ihrem neuen Freund aus dem Auto gestiegen war. Die Frau konnte sich vor dem herannahenden Auto in Sicherheit bringen, nicht jedoch ihr Begleiter. Der wurde erfasst und in einen Kellerabgang geschleudert. Dabei zog sich der Mann lebensgefährliche Verletzungen zu. Er wurde nach notärztlicher Versorgung mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert. Die Suche nach dem 35jährigen Beschuldigten dauert an. Er ist mittelgroß, blond und trug Jeans und eine Wollmütze. Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche. Hinweise nimmt das Polizeirevier Rheinfelden entgegen (07623-74040).
de
Medienrückfragen bitte an:Original-Content von: Polizeipräsidium Freiburg, übermittelt durch news aktuell
Polizeipräsidium Freiburg
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Dietmar Ernst
Telefon: 07621 176-105
E-Mail: freiburg.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/