Freiburg (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung von Polizeipräsidium Freiburg und Landeskriminalamt Baden-Württemberg:
Um die Mittagszeit des 18. Oktober 2016 rannte eine junge Mutter mit ihrem bewusstlosen zweijährigen Sohn im Arm um Hilfe rufend auf den Vorplatz des Landeskriminalamtes. Kurz zuvor war das Kind von einer Bank unglücklich auf den Hinterkopf gestürzt und hatte dadurch das Bewusstsein verloren und einen Herz-Kreislaufstillstand erlitten. Drei Beamte der Soko Dreisam des Polizeipräsidiums Freiburg, die dort gerade auf dem Weg ins LKA-Gebäude waren, leisteten geistesgegenwärtig sofort Erste Hilfe und begannen mit der Wiederbelebung, während vom LKA aus sofort Notarzt und Rettungsdienst alarmiert wurden. Sanitätskräfte des LKA unterstützen die Rettungsaktion und kümmerten sich um die unter Schock stehende Mutter. Noch bevor der Rettungswagen und der Notarzt eintrafen, erlangte der Junge wieder das Bewusstsein. Im Krankenhaus stellten die Ärzte bei ihm schwere, aber nicht mehr lebensgefährliche Schädelverletzungen fest. LKA-Präsident Ralf Michelfelder und der Freiburger Polizeipräsident Bernhard Rotzinger freuen sich, dass auch in dieser unerwarteten und lebensbedrohlichen Situation wirksam geholfen werden konnte und wünschen dem kleinen Patienten im Namen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitere rasche Genesung.
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Laura Riske
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