Gaggenau (ots) - Am Montag gegen 14.45 Uhr wurde eine starke Rauchentwicklung bei einem Anwesen in der Luisenstraße gemeldet. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass aus dem Keller des Gebäudes starker Rauch drang. Von der Feuerwehr mussten unter Atemschutz und per Leitern mehrere Personen aus dem Haus gerettet werden. Neun Bewohner mussten vom Rettungsdienst mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser gebracht werden. Nach ersten Erkenntnissen wurden im Keller des Anwesens Arbeiten durchgeführt, die vermutlich zu einem Feuer mit der Rauchentwicklung geführt haben. Der Brand konnte von den Wehrkräften gelöscht und ein Ausbreiten verhindert werden. Am Einsatzort waren rund 40 Feuerwehrmänner mit sechs Fahrzeugen und drei Notärzte mit sechs Rettungswagen. Nach ersten Schätzungen entstand ein Schaden von etwa 20.000 Euro, das gesamte Gebäude wurde durch Rauchgasniederschlag in Mitleidenschaft gezogen und ist vorläufig nicht bewohnbar. Der Brandort ist weiträumig abgesperrt. Die polizeilichen Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
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