POL-MA: Heidelberg-Altstadt: Unbekannte zahlen mit gefälschten Geldscheinen

14.11.2016 – 15:57

Heidelberg-Altstadt (ots) - Am Freitag, in der Zeit von 15 Uhr bis 18 Uhr, bezahlten bislang Unbekannte mit gefälschten Hunderteuroscheinen. Nach bisherigem Kenntnisstand nutzten die Täter jeweils den Stress eines größeren Kundenaufkommens und bezahlten auf dem Wochenmarkt, einem nahen Ladengeschäft und in einem Kleidungsgeschäft in der Hauptstraße kleinere Käufe mit einem Hunderter, der sich bei späterer Überprüfung als gefälscht herausstellte. Bei den Unbekannten handelt es sich um eine Frau und einen Mann, welche als "südosteuropäisch" beschrieben werden. Eventuelle weitere Geschädigte können sich an jede Polizeidienststelle wenden.

Die falschen Geldscheine werden oft an Tankstellen oder Geschäften ausgegeben, wo die Täter meist geringwertige Gegenstände einkaufen um möglichst viel echtes Wechselgeld zu erhalten. Die Ermittler der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg haben die Ermittlungen nach der Herkunft der gefälschten Geldscheine und ihren Verteilern aufgenommen. Die falschen Scheine sind auf den ersten Blick zwar nur schwer als solche zu erkennen. Allerdings kann man sich bei Kenntnis der Sicherheitsmerkmale echter Euro-Noten vor diesen Fälschungen schützen. Zum Schutz vor Falschgeld und um den Tätern das Handwerk zu legen rät die Polizei daher: - Informieren Sie sich über die Sicherheitsmerkmale der echten Euro-Banknoten - Überprüfen Sie die Geldscheine, bevor Sie sie entgegen nehmen - Stecken Sie verdächtige Geldscheine in einen Umschlag und übergeben sie diesen zur Spurensicherung der Polizei - Prägen Sie sich das Aussehen von Tatverdächtigen, deren Begleitpersonen sowie benutzte Fahrzeuge genau ein - Informieren Sie unverzüglich die Polizei und teilen Sie Ihre Beobachtungen mit Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen. Weitere Tipps zum Schutz vor Falschgeld und den Euro-Sicherheitsmerkmalen finden Sie auch im Internet unter www.bundesbank.de/Navigation/DE/Aufgaben/Bargeld/Falschgeld/falschgeld.html oder www.polizei-beratung.de

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