Brunsbüttel (ots) - Samstagnachmittag musste der Kapitän eines Frachtschiffes eine Sicherheitsleistung von mehr als 300 Euro zahlen, weil er ein erforderliches Beförderungsdokument nicht vorweisen konnte.
Um 15.15 Uhr unterzogen Beamte des Wasserschutzpolizeireviers Brunsbüttel das unter der Flagge von Antigua und Barbuda fahrende Schiff "Rova Stones" in der Großen Nordschleuse einer anlassunabhängigen Kontrolle. Der Frachter war mit 3.500 Kilogramm Eisen als Drehspäne beladen, weshalb der Kapitän ein für den Transport von Schüttgut über See erforderliches Beförderungsdokument hätte vorlegen müssen. Da er dieses jedoch nicht konnte, zogen die Beamten von ihm eine Sicherheitsleistung in Höhe von 330 Euro ein. Ihre Reise nach Portugal durfte die "Rova Stones" nach Rücksprache mit der zuständigen Behörde dennoch fortsetzen.
Merle Neufeld
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