Heidelberg (ots) - Noch mal gut ausgegangen ist am Sonntagmittag gegen halb zwei das Missgeschick eines Kutschfahrers in Kirchheim. Er war gerade dabei die Pferde anzuschirren, als diese scheuten und sich samt Kutsche alleine auf den Weg machten. Ihre Reise ging über die L 600 zur B 535, wo sie sogar als "Geisterfahrer" unterwegs waren und auf die A 5 zusteuerten. Dies konnte jedoch von dem 44-jährigen Fahrer eines Abschleppwagens verhindert werden, indem er kurzerhand die Verfolgung aufnahm und es schaffte das Gespann, das sich bereits auf dem Zubringer zur A 5 befand, zwischen seinem Fahrzeug und der Leitplanke einzukeilen. Hierbei wurde sowohl der Abschleppwagen als auch die Kutsche beschädigt, so dass es zu ca. 6000,- Euro Sachschaden kam. Kurz zuvor ereignete sich bereits auf der L 600 auf Höhe des Graswegs ein Auffahrunfall, weil ein PKW-Fahrer wegen des Gespanns eine Vollbremsung hinlegen musste, aber sein Hintermann nicht mehr rechtzeitig reagieren konnte. Auch hier kam es zu einigen tausend Euro Sachschaden. Verletzt wurde zum Glück niemand und auch die Pferde blieben verschont, so dass sie anschließend zurück zu ihrem Hof transportiert werden konnten. Die Kutsche musste abgeschleppt werden.
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