Freiburg (ots) - LANDKREIS EMMENDINGEN
Der Polizei liegt die Sicherheit unserer Kinder besonders am Herzen, weshalb sie immer wieder ein Auge auf Schulwege wirft. In diesem Zusammenhang fiel Beamten am Dienstagmorgen ein jugendlicher Schüler auf, der mit einem sogenannten Hyperboard (elektrisch angetriebenes Brett, an dem seitlich jeweils ein Rad angebracht ist) zur Schule unterwegs war. Man muss wissen, dass diese Fortbewegungsmittel streng nach dem Gesetz als Kraftfahrzeug eingestuft sind und somit gewissen Vorschriften unterliegen. Aber auch fernab von den theoretischen Vorschriften sieht die Polizei insbesondere eine große Gefahr darin, mit solch einem Gerät zur Schule zu fahren. Es können damit recht hohe Geschwindigkeiten erreicht werden. Schnell hat ein Autofahrer insbesondere in der Dunkelheit einen plötzlich auftauchenden "Boarder" übersehen, und es kommt zum folgenschweren Unfall. Auch bei der Schadensregulierung dürfte es im Zusammenhang mit diesen zulassungspflichtigen Geräten zu Komplikationen kommen. Im vorliegenden Fall prüft die Polizei genau, gegen welche Rechtsvorschriften verstoßen wurde. Unter anderem steht der Verdacht des sogenannten Fahrens ohne Fahrerlaubnis im öffentlichen Verkehr im Raum.
rb
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