Schenefeld (ots) - Wenn nicht einige Verkehrsteilnehmer während der Fahrt telefoniert hätten und alle angeschnallt gewesen wären, dann würden die Gaben unter dem Weihnachtsbaum für die Lieben möglicherweise etwas üppiger ausfallen. Denn anstatt in Präsente müssen die Betroffenen nun in Verwarngelder investieren.
Am Dienstag und Mittwoch haben Beamte der Polizeistation Schenefeld innerhalb ihres Dienstbereichs an verschiedenen Stellen Verkehrskontrollen durchgeführt. Viele Verkehrsteilnehmer verhielten sich vorbildlich und ihre Fahrzeuge waren frei von Beanstandungen - einige allerdings wurden wegen Verhaltensfehlern oder Mängeln am Fahrzeug kostenpflichtig verwarnt. Allein acht Autofahrer hatten ihren Gurt nicht angelegt, einer telefonierte während der Fahrt und zwei missachteten das für sie geltende Gelb- beziehungsweise Rotlicht. Während das Bußgeld für das Überfahren der Ampel bei Gelblicht bei 10 oder 15 Euro liegt, so kommt das Rotlicht mit 90 Euro und einem Punkt und die Handynutzung mit 60 Euro plus Punkt die Betroffenen teuer zu stehen. Diese Gelder hätten die Fahrzeugführer gerade zur Weihnachtszeit sicher besser nutzen können - ganz abgesehen von ihrer Sicherheit und der anderer, die sie mit ihrem Verhalten nicht unerheblich außer Acht gelassen haben. Drei weitere Tickets fertigten die Einsatzkräfte wegen Parkverstößen und überfälligem TÜV.
Die Beamten werden ihre Kontrollen auch in diesem Jahr noch fortsetzen. Seien Sie also umsichtig und sinnig unterwegs und trotzen Sie der allgemeinen Hektik der Vorweihnachtszeit! Dies kann Sie und andere Verkehrsteilnehmer vor unnötigen Schäden bewahren!
Merle Neufeld
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