Haslach (ots) - Navigationsgeräte sind eigentlich eine feine Sache. Allzu blind sollte man ihnen aber doch nicht vertrauen. Das musste jetzt ein Lkw-Fahrer erleben, der mit seinem 40-Tonner plötzlich im Wald stand. Der osteuropäische 44-jährige Lkw-Fahrer vertraute am Montagmorgen kurz nach 07.30 Uhr bedingungslos seinem Navi, wacker fuhr er die ansteigende schmale asphaltierte Talstraße in Richtung Welschbollenbach hinauf. Stellenweise ist es dort so schmal, dass Begegnungsverkehr selbst mit Kleinwagen nicht durchgehend möglich ist. Der Fahrer des Sattelzugs ignorierte das und fuhr unbeeindruckt weiter. In Welschbollenbach schließlich wollte er mit seinem 40-Tonner dann doch wenden - und fuhr sich beim Rangieren richtig fest. Ein durch den Fahrzeughalter alarmiertes Abschleppunternehmen wurde tätig und brachte den Lkw mühevoll, aber talwärts wieder auf die richtige Spur.
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