Düsseldorf (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg (StA Duisburg) und des Landeskriminalamtes NRW (LKA NRW)
Umfangreiche Ermittlungen der EK Heat des LKA NRW im Auftrag der StA Duisburg führten zur Identifizierung von drei Tatverdächtigen. Sie stehen im Verdacht, an mindestens zwei versuchten Sprengungen von Geldautomaten beteiligt gewesen zu sein. Es gelang den Tätern in beiden Fällen nicht, die Geldausgabeautomaten zu sprengen. Im Einzelnen handelt es sich dabei um folgende Taten:
30.05.2016, Sparkasse Mülheim an der Ruhr
01.06.2016, Sparkasse Witten
Das Amtsgericht Duisburg erließ drei Haftbefehle, von denen zwei am Morgen des 20. Dezember 2016 vollstreckt wurden. Ermittler des LKA NRW und der Polizei Oberhausen durchsuchten drei Objekte und nahmen zwei Personen fest. Bei den Festgenommenen handelt es sich um einen 19-jährigen Deutschen und einen 24-jährigen Türken aus dem Raum Oberhausen. Beide wurden im Laufe des 20. Dezember 2016 einem Haftrichter vorgeführt. Dieser verkündete die Untersuchungs-haftbefehle, die Tatverdächtigen sitzen mittlerweile in Untersuchungshaft.
Der dritte Tatverdächtige, ein 21-jähriger Türke, stellte sich am Mittwoch, den 21. Dezember 2016, in Begleitung seines Rechtsanwaltes, bei der Polizei Oberhausen.
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