Epenwöhrden (ots) - Nach derzeitigen Erkenntnissen dürfte ein technischer Defekt ursächlich für ein Feuer in einem Wohnhaus in Epenwöhrden am Freitagabend gewesen sein. Die Ermittlungen in dieser Sache hat die Heider Kripo übernommen.
Gegen 22.00 Uhr schlug ein Rauchmelder in dem Resthof in der Hauptstraße an und alarmierte so die vier Personen, die sich im Gebäudeinneren aufhielten. Der Hausherr stellte in einem der Zimmer im Erdgeschoss eine starke Rauchentwicklung und einige Flammen fest. Er griff offenbar selbst zu Wasser und versuchte den Brand zu löschen. Bei Eintreffen der Feuerwehr jedenfalls war nur noch starker Qualm feststellbar, der betroffene Raum war stark verrußt, der Putz an der Wand stellenweise herab gefallen. Wie hoch der Gesamtschaden ist, bleibt zu klären - das Objekt ist noch bewohnbar. Der 51-jährige Hauseigentümer und seine Frau kamen unter anderem mit einer Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus, seine Tochter und ihr ebenfalls anwesender Freund blieben unverletzt.
Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Heider Kripo übernommen. Derzeit gehen die Beamten von einer technischen Ursache aus. Aktuell findet eine Besichtigung des Brandortes statt.
Merle Neufeld
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