Freiburg (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Freiburg und des Polizeipräsidiums Freiburg:
Wie die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei sowie die Untersuchung des Brandobjekts durch einen Brandsachverständigen ergaben, konnten keine technischen Ursachen für den Brand festgestellt werden.
Der 51jährige Patient, der zum Zeitpunkt des Brandes das Patientenzimmer bewohnte, hat im Rahmen der kriminalpolizeilichen Ermittlungen eingeräumt, das Feuer gelegt zu haben. Hintergrund sei seine Verzweiflung über die Welt.
Durch den Brand erlitten sechs Personen Rauchgasvergiftungen. Die Schadenshöhe kann nicht beziffert werden, insgesamt sind 4 Etagen durch den Brand und die anschließenden Löscharbeiten in Mitleidenschaft gezogen worden.
Gegen den Beschuldigten wird nun wegen schwerer Brandstiftung ermittelt.
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Freiburg: 1. Folgemeldung zu - Brand in Patientenzimmer in Zahnklinik
Wie zwischenzeitlich bekannt ist, kam es insgesamt zu sechs Verletzten, davon handelt es sich um fünf Patienten der Zahnklinik und eine Mitarbeiterin des Uniklinikums. Die sechs Personen wurden aufgrund von Rauchgasvergiftungen behandelt.
Die Brandursache ist nach wie vor unklar, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Am heutigen Abend, 25.01.2017, wurde um 20:46 Uhr über die Integrierte Leitstelle ein Brand in der Universitätsklinik Freiburg, Hugstetterstraße, im Gebäude der Zahnklinik gemeldet.
Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Freiburg, der Rettungsdienste sowie des Polizeireviers Freiburg-Nord begaben sich unmittelbar vor Ort. Nach jetzigem Kenntnisstand befindet sich die Brandausbruchstelle in einem Patientenzimmer im 4. Obergeschoss, welches vollständig ausbrannte. Nach derzeitigem Stand wurde zwei Personen durch den Brand verletzt und zogen sich Rauchgasvergiftungen zu.
Das Objekt wurde vollständig evakuiert, 21 Patienten wurden innerhalb der Uni-Kinik verlegt.
Brandursache sowie Höhe des Brandschadens können bislang nicht beziffert werden.
Stand: 22.50 Uhr
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Laura Riske
Polizeipräsidium Freiburg
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