Freiburg (ots) - Über Notruf wurde der Polizei am 29.01.17, gegen 10.30 Uhr, mitgeteilt, dass ein "Base-Jumper" von der Ravenna-Brücke gesprungen war und nun schwerverletzt am Boden liege. Beim Eintreffen der Rettungskräfte befanden sich mehrere "Base-Jumper" aus Belgien, die in einem naheliegenden Hotel übernachtet hatten, unter der Brücke. Wie festgestellt, war ein 40-Jähriger aus dieser Gruppe eigenmächtig mit seinem Fallschirm von dem 36 Meter hohen Viadukt gesprungen. Da der Fallschirm nicht für diese geringe Höhe ausgelegt ist, öffnete er sich zu spät und der Springer schlug hart auf dem Boden auf. Nach der Erstversorgung durch DRK und Notarzt wurde er nach Freiburg in eine Klinik geflogen. Über die Schwere seiner Verletzungen können im Moment keine Angaben gemacht werden. Eine Sprunggenehmigung hatte der Springer nicht. Es ist Gegenstand der Ermittlungen, ob die erforderlichen luftfahrtrechtlichen Erlaubnisse vorlagen.
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