Freiburg (ots) - LANDKREIS EMMENDINGEN - (2 Meldungen) -
Denzlingen: Verdächtige Wahrnehmung
Eine 13-Jährige meldete sich bei der Polizei und teilte mit, dass es am 25. Januar (Mittwoch) etwas Merkwürdiges beobachtet hätte. Nach ihrer Schilderung beobachtete sie aus einem mehrstöckigen Haus von weit oben, dass unten auf der Straße ein roter Kleinwagen stand. Dieser stand ungefähr vor dem Anwesen Schwabenstraße 3. Es war etwa um 18 Uhr, als ein Mann ein junges Mädchen (etwa im Grundschulalter) in den Wagen geschubst haben soll; hierbei habe das Mädchen mehrfach geschrien. Im Anschluss sei der Wagen weggefahren. Da die Polizei erst im Nachhinein eingeschaltet wurde, konnte sie diesen Vorgang bislang so nicht bestätigen, aber auch noch keine schlüssige Erklärung für die Beobachtung des Mädchens finden. Aus diesem Grund bittet die Polizei um Mitteilung aller sachdienlichen Hinweise, die zur Klärung der Unklarheiten führen könnten. Für eine tatsächlich stattgefundene Straftat spricht derzeit nichts außer der Zeugenaussage. Es ist der Polizei besonders wichtig, genau klären zu können, was geschehen ist oder auch nicht. Telefon: 07666/9383-0.
Buchholz-Sexau: Gut reagiert
Am Montagabend, gegen 17 Uhr, befuhren drei Autos hintereinander die L 186 von Sexau aus kommend Richtung Waldkirch. Der Fahrer des hintersten Wagens beabsichtigte die beiden vor sich fahrenden Autos ordnungsgemäß zu überholen. Als er sich beinahe auf Höhe seines Vordermanns befand, setzte dieser -für ihn unvermittelt- ebenfalls zum Überholen an. Um eine Kollision zu vermeiden, steuerte der zuerst Überholende nach links über den Straßenrand hinaus in den Acker. Nur hierdurch kam es nicht zur Kollision mit dem anderen Auto, was eventuell schlimmere Folgen hätte haben können. Allerdings wurde das Auto des geistesgegenwärtigen Überholers bei der Fahrt in den Acker stark beschädigt. Verletzt wurde niemand.
rb/lr
Laura Riske
Polizeipräsidium Freiburg
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