Freiburg (ots) - Am Donnerstagvormittag wurde eine Frau in der Gemeinde Küssaberg von einer gut Deutsch sprechenden Frau mit osteuropäischem Akzent angerufen, im Display erschien eine Mobilfunknummer. Die Anruferin gab an, dass sie einen Außendienstmitarbeiter zur Beratung vorbeischicken würde, da bei ihr ein enormes Einsparpotential bei den Energiekosten festgestellt wurde. Die angerufene Frau, der die Gesamtumstände verdächtig vorkamen, beendete das Gespräch, ohne auf das Angebot einzugehen.
Die Polizei rät in diesen Fällen zur Vorsicht. Bei Anrufen nicht bekannter Personen oder angeblicher Firmen sollten deshalb keinesfalls Details wie Anschrift, Kontoverbindungen oder ähnlich sensible Daten genannt werden. Seriöse Firmen unterbreiten ihre Angebote sicher auch in schriftlicher Form, so dass der Kunde dies mit den Angeboten anderer Firmen vergleichen und das für ihn am besten geeignete Produkt auswählen kann. Fremde Personen sollten nicht in die Wohnung gelassen werden. Mitarbeiter von Versorgungsbetrieben, die zum Beispiel Zählerstände ablesen müssen, können sich in der Regel ausweisen, ansonsten sorgt ein Anruf beim Auftraggeber für Sicherheit.
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