Ostalbkreis: Der Raserkilometer zu 13,75 pro Stück; Körperverletzung; wieder falsche Polizeibeamte; Verkehrsunfall

Ostalbkreis (ots) - Schwäbisch Gmünd: Der Raserkilometer zu 13,75 pro Stück

Eine Zivilstreife des Verkehrskommissariats Aalen stoppte vergangenen Donnerstag einen 44-jährigen Autofahrer, der mit 164 km/h anstelle der erlaubten 100 km/h auf der B29 unterwegs war. Der Mann befuhr mit seinem Audi die Bundesstraße von Aalen in Richtung Schwäbisch Gmünd, als er über eine längere Nachfahrstrecke den massiven Geschwindigkeitsverstoß beging. Die Beamten hielten den 44-Jährigen gegen 9:40 Uhr an und konfrontierten ihn mit dem Verstoß. Dem Geschäftsmann wurde die Filmaufzeichnungen vorgespielt, woraufhin er sich einsichtig zeigte. Auf ihn kommt nun ein Fahrverbot von 2 Monaten, 2 Punkte in der Flensburger Verkehrssünderkartei und ein Bußgeld von deutlich über 800 Euro zu.

Aalen: Missverständnis führt zu Tätlichkeiten

Unterkochen: Eine Platzwunde im Gesicht eines 16-Jährigen war wohl das Ergebnis eines Missverständnisses am Mittwochabend. Während einer Faschingsveranstaltung in einer Schule rempelte der Jugendliche gegen 21.45 Uhr versehentlich einen 20-Jährigen an. Um sich zu entschuldigen, umarmte der 16-Jährige, der mit Armeebekleidung kostümiert war, den 20-Jährigen. Dieser deutete das wohl als Angriff und schlug dem Jugendlichen mehrfach ins Gesicht.

Schwäbisch Gmünd: Zeugenaufruf zum nicht eindeutigen Unfallhergang

Rund 3000 Euro Sachschaden entstand an zwei Pkw bei einem Unfall am Donnerstagmorgen. Beide Pkw-Fahrer wollten an der Abfahrt Schwäbisch Gmünd-West aus der Bundesstraße 29 ausfahren. Dabei streiften sich gegen 7 Uhr der VW und der Renault. Da bei der Unfallaufnahme nicht abschließend geklärt werden konnte, welcher der beiden Fahrer dabei den Fehler gemacht hat, werden Zeugen gebeten, sich mit dem Polizeirevier Schwäbisch Gmünd, Telefon 07171/3580 in Verbindung zu setzen.

Waldstetten: Falsche Polizeibeamte

Wieder wurden bei der Polizei die Anrufe falscher Polizeibeamter angezeigt. Am Donnerstagvormittag waren es zwei Haushalte in Waldstetten, bei denen diese Anrufe eingingen. Aufgrund der inzwischen guten Information der Bürger über diesen Umstand, erkannten die Angerufenen sofort, dass die Anrufe vorgetäuscht waren. Da in der Vergangenheit meist mehrere solche falschen Anrufe getätigt wurden, bittet die Polizei die Bevölkerung diesbezüglich auf der Hut zu sein und solchen Anrufen kritisch gegenüber zu stehen.

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