Verkehrsgefährdung durch Lkw – Sachbearbeitung sucht Zeugen

Hagen (ots) - Ein Taxi-Fahrer meldete sich am Dienstagabend telefonisch bei der Einsatzleitstelle der Polizei und teilte mit, dass ein roter Lkw verkehrsgefährdend durch die Stadt fährt. Zunächst soll der Truck gegen 20.45 Uhr von einem Tankstellengelände auf die Eckeseyer Straße eingebogen sein und dabei beinahe einen Unfall verursacht haben. Anschließend fuhr der Laster über die Hochbrücke in Richtung Emilienplatz, bog in die Heinitzstraße ab und war dabei deutlich zu schnell unterwegs, teilweise mit etwa 80 km/h. Der Zeuge gab weiterhin an, dass der Lkw mehrmals bei Rot über Ampeln gefahren sei, dabei mit dem Handy telefonierte, sehr dicht auffuhr und wiederholt mit der Lichthupe andere Pkw bedrängte. Auf dem Autobahnzubringer gelang es einem Streifenwagen, den Truck zu stoppen. Der 23-jährige Fahrer räumte lediglich die Geschwindigkeitsüberschreitung ein, dies konnten Beamte des Verkehrsdienstes bestätigen, als sie den digitalen Fahrtenschreiber auswerteten. Aufgrund der massiven Vorwürfe, erhoben die Polizisten eine Sicherheitsleistung von dem 23-Jährigen, der keinen festen Wohnsitz in der BRD hat. Zur Durchführung eines Verfahrens wegen des Verkehrsgefährdungsdelikts sucht die Sachbearbeitung nun Zeugen, die konkrete Angaben zu dem Fehlverhalten des Lkw-Fahrers machen können. Hinweise bitte an die 986 2066.

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