Hagen (ots) - Am Dienstag, den 14.03.2017, war der Hagener Polizeipräsident Wolfgang Sprogies zu Gast bei der Bezirksvertretung Hohenlimburg. Hier erläuterte er Bezirksbürgermeister Hermann-Josef Voss und den Fraktionsspitzen der Bezirksvertretung sowie weiteren politischen Vertretern seine Überlegungen zu angestrebten Organisationsentwicklungen bei der Direktion Gefahrenabwehr / Einsatz (GE). In seiner Begleitung befanden sich der Chef der Direktion GE, Polizeidirektor Thomas Gutsfeld, und der Leiter der Wache Hohenlimburg, Polizeihauptkommissar Axel Rex. "Ich nehme Ihre Sorgen sehr ernst", leitete der Polizeipräsident ein. "Eins vorweg - wir werden in Hagen keinen Standort aufgeben, Hohenlimburg behält die Hohenlimburger Polizei. Die bürgernahe Versorgung und die polizeilichen Dienstleistungen bleiben erhalten. Selbstverständlich ist die Hagener Polizei weiterhin rund um die Uhr für alle Hohenlimburger erreichbar." "Wie jede andere Institution muss sich aber auch die Hagener Polizei dem gesellschaftlichen Wandel stellen", so Sprogies. Daher überprüft die Polizei regelmäßig ihre Organisationsstrukturen. Hieraus ergab sich unter anderem die Fragestellung, ob Innendienstfunktionen auf den Polizeiwachen Hohenlimburg und Haspe zu jeder Zeit gebraucht werden. Ziel der Prüfung ist ein effektiver, bürgerorientierter Einsatz des Personals bei gerechter Verteilung der Arbeitsbelastung. "Alle Überlegungen dienen dem Interesse der Bürgerinnen und Bürger. Wir wollen einen sinnvollen Personaleinsatz dort, wo es für die Menschen am sinnvollsten ist, gewährleisten. Das bedeutet, dass ich mehr Polizistinnen und Polizisten auf die Straße bringen möchte", verdeutlicht der Polizeipräsident. Zurzeit werde mit der Stadt geprüft, inwieweit notwendige bauliche Veränderungen an der Wache in Hohenlimburg möglich sind. Der Polizeipräsident versicherte den Angehörigen der Bezirksvertretung Hohenlimburg noch einmal, dass mögliche strukturelle Veränderungen den Interessen der Hohenlimburger Bürgerinnen und Bürger dienen und zum Ziel haben, mehr Personal für den täglichen Einsatz auf der Straße zu haben.
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