Freiburg (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Freiburg und des Polizeipräsidiums Freiburg vom 16.03.2017:
Sowohl die 50-Jährige als auch ihr 51jähriger Partner wurden zwischenzeitlich gerichtsmedizinisch untersucht. Die Obduktion bestätigte den Verdacht der Tötung der Frau mittels stumpfer Gewalt auf den Hinterkopf. Der Tatverdächtige tötete sich anschließend selbst durch die Einnahme von Medikamenten. Im Rahmen der Umfeldermittlungen ergaben sich Hinweise auf Streitigkeiten und Differenzen des Paares.
Die Tat hatte sich aller Wahrscheinlichkeit nach bereits am Freitag zugetragen.
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Feiburg-Ebnet: ***Tötungsdelikt - Mann tötet seine Lebensgefährtin und suizidiert sich anschließend selbst***
Freiburg - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Freiburg und des Polizeipräsidiums Freiburg vom 12.03.2017:
Bereits am gestrigen Nachmittag, den 11.03.2017, wurde der Polizei gegen 17:00 Uhr von Anrufern mitgeteilt, dass sie in der nachbarlichen Wohnung eine Notlage vermuten, da die Hunde des dort wohnhaften Paares seit geraumer Zeit bellen und auf Klingeln keine Reaktion erfolge.
Nach Wohnungsöffnung durch die Feuerwehr konnte im 1. Obergeschoss der Wohnung der 51jährige Mann tot aufgefunden werden. Augenscheinlich hatte er sich mittels Medikamenten selbst das Leben genommen. Neben diesem wurde ein handgeschriebener Abschiedsbrief aufgefunden, der die Tötung seiner Lebensgefährtin begründete. Im Obergeschoss der Wohnung konnte seine 50jährige Lebensgefährtin ebenfalls tot aufgefunden werden. Diese wies am Hinterkopf Anzeichen stumpfer Gewalteinwirkung auf. Neben ihr konnte ein Hammer sichergestellt werden.
Wie die ersten Abklärungen ergaben, befand sich das Paar gegenwärtig in Renovierungsarbeiten der Wohnung. Hinweise auf mögliche Fremdeinwirkung liegen bislang nicht vor. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
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Laura Riske
Polizeipräsidium Freiburg
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