Freiburg (ots) - Am 30.03.2017, gegen 18.44 Uhr, kam es in einem Zweiparteienhaus in Freiburg-Littenweiler zum Brand eines alten Röhrenfernsehers. Die Bewohner des Hauses waren zum Zeitpunkt des Vorfalls außer Haus. Als sie zurückkehrten, bemerkten sie Rauchentwicklung aus der Wohnung im Dachgeschoss sowie den Signalton des Rauchmelders. Eine 79-jährige Bewohnerin wollte daraufhin nach oben, um nach dem Brand zu sehen. Obwohl sie sich nur wenige Sekunden im Gebäude aufhielt, erlitt sie eine Rauchgasvergiftung und musste zur Erstversorgung in ein Klinikum gebracht werden. Nähere Informationen zum Verletzungsgrad liegen noch nicht vor.
Bei der Begehung der Brandwohnung durch die Feuerwehr konnte diese feststellen, dass der alte Röhrenfernseher geschmolzen war. Das Feuer war inzwischen wegen Sauerstoffmangels von selbst ausgegangen. Die Wohnung ist stark verrußt und derzeit unbewohnbar. Zu Beschädigungen an der Substanz des Gebäudes ist es nach ersten Erkenntnissen nicht gekommen. Die genaue Ursache für den Brand sowie die Höhe des Sachschadens sind bislang unbekannt.
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Thomas Spisla
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