Villingen-Schwenningen (ots) - Nach intensiver Ermittlungsarbeit gelang es Beamten des Bezirksdienstes des Polizeireviers Villingen fünf junge Männer im Alter von 18-bis 20 Jahren zu ermitteln, die dringend verdächtigt werden, in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres zahlreiche Automatenaufbrüche in den Landkreisen Rottweil und Tuttlingen sowie dem Schwarzwald-Baar-Kreis verübt zu haben. Nach derzeitigem Erkenntnisstand gehen über fünfzig Aufbrüche auf das Konto der Bande. Das erlangte Diebesgut (Bargeld, Zigaretten) in Höhe von circa 100 Euro je aufgebrochener Automat steht dabei in keinem Verhältnis zum angerichteten Sachschaden von circa 70.000 bis 80.000 Euro. Nachdem man Angehörige der Bande bei einem Aufbruch im Fürstenbergring erwischt hatte, gelang es den Ermittlern zahlreiche weitere Taten den Beschuldigten zuzuordnen. Die alle in Villingen-Schwenningen wohnhaften jungen Männer legten mittlerweile Teilgeständnisse ab. Es kristallisierte sich dabei schnell heraus, dass die fünf jungen Burschen offenbar ständig in Geldnot waren. Sie waren Stammgäste in Spielotheken oder Diskotheken und für ihre Spendierfreudigkeit bekannt.
Michael Aschenbrenner
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