Bühl (ots) - Den Kauf von Goldmünzen über ein Internetportal kostete einen Mann nach bisherigem Stand der Ermittlungen neben Nerven auch über 2000 Euro. Nachdem er bereits Ende April diverse Goldmünzen im Internet erworben und das Geld überwiesen hatte, blieb deren Lieferung aus. Erste Ermittlungen ergaben, dass wohl auch sein Lieferant Opfer wurde. In dessen Internetpräsenz drangen Unbekannte ein und täuschten unter Verwendung einer falschen Bankverbindung das Münz-Angebot vor.
Grundsätzlich gilt: Je verlockender ein Angebot ist, desto misstrauischer sollten Sie sein! Zahlen Sie niemals per Vorkasse Geld an Anbieter. Nutzen Sie sichere Zahlungswege. Seriöse Internetportale stellen Bezahlmöglichkeiten zur Verfügung, die Ihr Geld schützen. Melden Sie dubiose Angebote dem Portalbetreiber oder dem Original-Hersteller /-Vertrieb. Erste Hilfe bei Betrugsverdacht: Speichern Sie alle E-Mails als Beweis. Fertigen Sie von der Internetseite einen Screenshot an. Heben Sie Überweisungsbelege usw. auf. Machen Sie, wenn noch möglich, bereits geleistete Zahlungen rückgängig und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Weitere Tipps, wie auch diese, erhalten Sie unter www.polizei-beratung.de .
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