Rangendingen (ots) - Eine Hausbesitzerin ist Opfer einer dubiosen Teerkolonne geworden und hat Asphaltarbeiten teuer bezahlt. Bereits Ende April hat eine Teerkolonne nach vorheriger Absprache einer 68-jährigen Hausbesitzerin die Hoffläche geteert. Für die rund einstündige Arbeit verlangten die drei Bauarbeiter ein überzogenes Honorar von mehreren tausend Euro, das von der Hausbesitzerin sofort in bar bezahlt wurde. Die Kolonne war offensichtlich mit zwei Fahrzeugen mit Zulassung in Großbritannien unterwegs. Die ausgeführten Teerarbeiten wurden mangelhaft ausgeführt und entsprechen in keinster Weise einer fachgerechten Ausführung. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal auf die Betrugsmasche hin. Handwerkliche Arbeiten sollten nach entsprechenden Angeboten an bekannte, ortsansässige Firmen vergeben werden. Dann ist eine fachmännische Ausführung zu erwarten und Garantieansprüche lassen sich durchsetzen.
Harri Frank
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