Hagen (ots) - Am Mittwochnachmittag erstattete eine 50 Jahre alte Frau eine Anzeige bei der Polizei. Die Geschädigte war am Vortag gegen 08.15 Uhr mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg der Rembergstraße unterwegs, als aus einer Einfahrt ein Seat herauskam und sie zu Fall brachte. Dabei verletzte sich die 50-Jährige leicht am Schienbein, am Rad waren Vorderrad, Bremse und Lenker leicht beschädigt. Im Gespräch mit dem etwa 55 Jahre alten Fahrer bot dieser zunächst 10 Euro für die Reparatur an. Da nach Aussagen von Passanten der Schaden deutlich höher sei, einigten sich die beiden schließlich auf 30 Euro. Als sich die Geschädigte die Personalien des Verursachers notieren wollte, wurde dieser ausfallend, warf der Frau Profitgier vor und fuhr letztlich weg, ohne etwas zu bezahlen oder seinen Namen anzugeben. Anhand des Kennzeichens suchten Polizeibeamten die Halteradresse auf und brachten in Erfahrung, dass eingetragene die Halterin vor Jahren verstorben war und nach Angaben von Nachbarn der Sohn den Wagen fahre. Weiterhin kam heraus, dass der Seat im Oktober 2016 abgemeldet wurde. An dessen Anschrift konnten weder er noch das Fahrzeug angetroffen werden. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
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