Meßstetten (ots) - Zu einem Feuerwehreinsatz ist es am frühen Sonntagmorgen in der Landeserstaufnahmeeinrichtung in der Geißbühlstraße in Meßstetten gekommen, nachdem nach ersten Ermittlungen ein Bewohner mit einer brennenden Zigarette eingeschlafen war und so einen Kleinbrand ausgelöst hat. Security-Mitarbeiter bemerkten kurz nach 05.00 Uhr in einem Gebäude Brandgeruch aus einem der Zimmer der Aufnahmeeinrichtung. Bei der sofortigen Nachschau entdeckten die Mitarbeiter leicht brennende Kleidungsstücke vor dem Bett eines im Zimmer befindlichen Bewohners. Noch vor dem Eintreffen der verständigten Feuerwehr und vor dem Ausbreiten des Kleinbrandes konnte das aufkeimende Feuer durch die Security-Mitarbeiter gelöscht werden. Der von den Securitys nach draußen gebrachte 24-jährige Bewohner wurde wegen des Verdachts einer leichten Rauchgasvergiftung mit den eingetroffenen Rettungskräften in die Klinik nach Albstadt gebracht. Auch fünf Security-Mitarbeiter kamen zur Untersuchung vorsorglich in die Klinik. Nach derzeitigem Ermittlungsstand dürfte der 24-Jährige mit einer brennenden Zigarette eingeschlafen sein und hat so den Kleinbrand ausgelöst. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache dauern derzeit noch an.
Dieter Popp
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