Ultraleichtflugzeug beim Landeanflug von Windböen erfasst
17.06.2017, PP Niederbayern
Ultraleichtflugzeug beim Landeanflug von Windböen erfasst
VILSHOFEN, LKRS PASSAU: Ein Ultraleichtflugzeug wurde beim Landeanflug von mehreren Windböen erfasst und dabei stark beschädigt. Der Pilot blieb unverletzt.
Am Freitag, 16.06.2017, gegen 13:35 Uhr, wollte ein 55-Jähriger aus Norddeutschland mit seinem Ultraleichtflugzeug auf dem Flugplatz in Vilshofen landen.
Beim Aufsetzen auf der Landebahn wurde das Fluggerät von einer starken Windböe erfasst und kam von der Landebahn ab. Beim Versuch gegenzusteuern setzte sich die Tragfläche, sodass das Fluggerät in die angrenzende Wiese steuerte. Dort bohrte sich das Fluggerät frontal in den Boden.
Nachdem der Pilot unverletzt aus dem Ultraleichtflugzeug ausgestiegen war, wurde es erneut von einer starken Böe erfasst und überschlug sich. Es kam auf dem Dach zum Liegen.
Das Ultraleichtflugzeug wurde total beschädigt. Die Schadenshöhe wird auf 40.000 Euro geschätzt.
Der Pilot blieb unverletzt.
Die Feuerwehr Vilshofen half bei der Bergung des Fluggerätes.
Der Rettungsdienst war vorsorglich mit vor Ort.
Medien-Kontakt: Pol.-Insp. Vilshofen a.d.D., Pressebeauftragter Lothar Schenk, PHK,
Telefon: 08541/9613-0.
Veröffentlicht am 17.06.2017, 09.01 Uhr