Offenburg – Einsatz nach Bombendrohung

Offenburg (ots) - Eine telefonisch geäußerte Bombendrohung hat heute Morgen die Mitarbeiter der Kommunalen Arbeitsförderung Ortenaukreis in Atem gehalten und zu einem Polizeieinsatz in der Lange Straße geführt. Gegen 10 Uhr klingelte das Telefon am Arbeitsplatz einer Mitarbeiterin der Behörde. Am anderen Ende der Leitung meldete sich dann eine männliche Person, die ohne Umschweife mit einem explosiven Übel drohte. Danach wurde das Gebäude geräumt und die Polizei verständigt. Nach rund drei Stunden und der Durchsuchung der Büros mittels Sprengstoffspürhunden der Polizeipräsidien Freiburg und Offenburg konnte Entwarnung gegeben werden.

Während die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes kurz nach 13 Uhr an ihre Arbeitsplätze zurückkehren konnten, laufen die Ermittlungen zum Urheber des Anrufes auf Hochtouren. Im Zuge der Recherchen hat sich ein Tatverdacht gegen einen 46-Jährigen ergeben. Ob der in den Fokus der Recherchen gerückte Mann tatsächlich für den folgenschweren Anruf in Frage kommt, müssen die weiteren Ermittlungen zeigen; der Verdächtige hat die Vorwürfe im Rahmen seiner Befragung bestritten. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß entlassen. Die Ermittlungen dauern an.

Sollte ein Verantwortlicher ermittelt werden können, drohen ihm neben strafrechtlichen Konsequenzen auch monetäre Konsequenzen. Die Kosten des polizeilichen Einsatzes werden in Rechnung gestellt.

/pb

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