Brunsbüttel (ots) - Nach einer Feier von Samstag auf Sonntag hat sich ein junger Mann in Brunsbüttel mit erheblichem Restalkohol im Blut in ein Auto gesetzt und damit eine kleine Runde gedreht. Erst danach konnten Bekannte ihn an einem erneuten Losfahren hindern - allerdings nicht, ohne sich dabei einige Blessuren zuzuziehen.
Gegen 14.00 Uhr setzte sich der Beschuldigte in der Fährstraße in ein Auto, fuhr bis zur Fährzufahrt und wieder zurück. Hier begann er auf dem Grundstück eines Bekannten zu randalieren, was in einem Hanggemenge endete, nachdem dieser ihn eindringlich aufforderte, den Bereich zu verlassen. Dabei zog sich der 31-jährige Bekannte eine leichte Verletzung zu, ebenso ein weiterer Zeuge, der helfend hinzukam. Ein erneutes Wegfahren des 21-Jährigen konnten die Anwesenden letztlich verhindern und den aggressiven Mann den eintreffenden Beamten übergeben. Ein freiwillig bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,54 Promille, die im Zusammenwirken mit vermutlich eingenommenen Medikamenten bei dem Beschuldigten offensichtlich zu Stimmungsschwankungen und aggressivem Verhalten führten. Ein Richter ordnete darauf die Entnahme von Blutproben an, den Führerschein des 21-Jährigen stellten die Einsatzkräfte sicher.
Der aus Kiel Stammende muss sich nun wegen der Trunkenheit und wegen der Körperverletzung verantworten.
Merle Neufeld
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