Göppingen (ots) - Gemäß einer Vereinbarung der "Leiter der See- und Wasserschutzpolizeien rund um den Bodensee" fand am Samstag, den 22.07.2017, von 15.00 Uhr bis 21.00 Uhr, die zweite internationale Verkehrskontrollaktion auf dem Bodensee statt. Insgesamt beteiligten sich daran 14 Polizeiboote aus der Schweiz, Österreich, Bayern und Baden-Württemberg in ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen. Bei den Kontrollen wurden insgesamt 159 Wasserfahrzeuge, davon 111 Motorboote, 41 Segelboote und 7 "Kleinfahrzeuge", einer Überprüfung unterzogen. Die 31 eingesetzten See- und Wasserschutzpolizisten legten dabei ihr Augenmerk schwerpunktmäßig auf die Einhaltung der Verkehrsvorschriften, auf fehlende bzw. mangelhafte Ausrüstung sowie das Mitführen der vorgeschriebenen Urkunden. Insgesamt mussten dennoch 35 Bootsführer beanstandet werden. Hauptsächlich wurde das regelwidrige Befahren der 300 Meter-Uferzone festgestellt, gefolgt von fehlender oder nichtgebrauchsfähiger vorgeschriebener Mindestausrüstung, wie beispielsweise Rettungswesten. Insgesamt zeigten sich jedoch die kontrollierenden Beamtinnen und Beamte mit dem Gesamtergebnis zufrieden. Die Wasserschutzpolizei weist in diesem Zusammenhang nochmals alle Bootsführer darauf hin, die vorgeschriebene Mindestausrüstung regelmäßig auf Vollständigkeit, Funktion und Gebrauchsfähigkeit zu überprüfen und die bestehenden Verkehrsvorschriften auf dem See zu beachten.
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