Hannover (ots) - Vor allem die DLRG warnt wiederkehrend vor Leichtsinnigkeit und den Gefahren beim Schwimmen, etwa in unbeaufsichtigten Gewässern wie Badeseen, Flüssen oder Kanälen. Nicht selten unterschätzen Schwimmer ihre Kräfte und Fähigkeiten. Droht ein Mensch zu ertrinken, dann zählt für Retter in der Notsituation jede Sekunde - auch für Polizistinnen und Polizisten, die regelmäßig als erste Rettungskräfte vor Ort sind. Diesen bleibt dann wenig Zeit, Uniformteile oder Ausrüstungsgegenstände wie beispielsweise ihre Waffen oder Schutzwesten abzulegen. "In Momenten wie diesen sind körperliche Fitness und situationsgerechtes Verhalten im Wasser unabdingbare Grundvoraussetzungen für eine sichere Rettung", so Christiana Berg, Polizeipräsidentin der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen (ZPD). Ihre Mitarbeiter im Bereich "Sport in der Polizei" koordinieren die sportliche Aus- und Fortbildung der niedersächsischen Polizeibeschäftigten.
Unter realistischen Bedingungen trainieren Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte des Einsatz- und Streifendienstes (ESD), aber auch der geschlossenen Einheiten unter der Leitung von Polizeikommissar Ulf Maier (ZPD) in einer landesweiten Fortbildungsveranstaltung am
Mittwoch, 2. August 2017 ab 10.00 Uhr am Altwarmbüchener See in Hannover (Zugang über Parkplatz Seestraße 23)
das Retten von Menschen und testen dabei ihre persönliche Rettungsfähigkeit im Freiwasser.
Interessierte Medienvertreter sind herzlich eingeladen, das Training hautnah zu begleiten. Aus organisatorischen Gründen bitte ich Sie, sich bis Dienstag, 1. August 2017 entweder telefonisch unter (0511) 9695-1010 oder per E-Mail unter pressestelle@zpd.polizei.niedersachsen.de anzumelden - vielen Dank./wo
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