Tuningen (ots) - Am Donnerstag sind der Polizei vermehrt Personen gemeldet worden, die sowohl auf Parkplätzen von Lebensmittelmärkten, als auch an Haustüren, arglose Bürgerinnen und Bürger in aufdringlicher Art und Weise ansprechen und sogenannte Bettelzettel vorzeigen. Es handelt sich vielfach um südosteuropäische Staatsangehörige, oftmals Frauen oder Paare, die versuchen auf unterschiedliche Art und Weise in die Wohnungen ihrer Opfer zu gelangen. Die Personen sind oft Mitglieder von organisierten Bettlergruppen und die auf den Zetteln geschilderte Notlage ist in den meisten Fällen nur ein Vorwand, um an die Gelder der hilfsbereiten Menschen zu kommen. Die Polizei warnt ausdrücklich davor, diesen Personen Einlass in das Haus oder die Wohnung zu gewähren und um zurückhaltenden Umgang mit Geldspenden. Aktuell kontrollierte die Polizei mehrere Personen in Tuningen. Es wurden bei diesen Personen keine Unregelmäßigkeiten festgestellt, Platzverweise wurden ausgesprochen.
Harri Frank
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