Ostalbkreis: Verkehrsunfälle

Ostalbkreis (ots) - Oberkochen: Beim Parken gegen Leitplanke

Beim Rangieren im Rahmen eines Parkmanövers fuhr am Montagmittag der 24-jährige Fahrer eines Klein-Lkw gegen die Leitplanke neben der Volkmarsbergstraße. Gegen 12.45 Uhr richtete er dabei an Fahrzeug und Straßenbegrenzung einen Schaden von zusammen etwa 3500 Euro an.

Unterschneidheim: Rehtod

Auf der Kreisstraße 3204 wurde am Montagmorgen ein Reh angefahren. Zwischen Itzlingen und Zipplingen querten zwei Rehe die Straße. Während es das erste noch vor dem Pkw rüberschaffte, wurde das zweite gegen 6.15 Uhr vom VW erfasst und dabei getötet. Der Schaden am Pkw wurde auf etwa 1500 Euro geschätzt.

Ellwangen: Slicks wären schon ein Fortschritt

Anders als auf der Rennstrecke brauchen Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen ausreichendes Profil, wer dagegen verstößt, wird mit einem Bußgeld belegt. Am Montagvormittag fiel einer Polizeistreife zwischen Ellwangen und Neunheim ein Pkw Ford auf, dessen Verkehrssicherheit schon fortschritte gemacht hätte, wenn er wenigstens mit Slicks gefahren worden wäre. Beide Vorderreifen war soweit abgefahren, dass das Stahlgewebe unter dem Gummi großflächig herausschaute. Dem 61-jährigen Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt, das Bußgeld für einen solchen Verstoß, bei dem die Verkehrssicherheit so wesentlich beeinträchtigt wird, liegt bei 90 Euro.

Bopfingen: Unfallflucht

In der Industriestraße wurde eine Straßenlaterne angefahren und umgedrückt. Da auch das Fundament erneuert werden muss, wird der entstandene Schaden auf rund 2000 Euro geschätzt. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Der Schaden wurde am Montagmittag festgestellt, wann genau er verursacht wurde, ist noch nicht bekannt. Aufgrund des Schadensbildes wird davon ausgegangen, dass es sich beim flüchtigen Fahrzeug wohl um einen Sattelzug handelte. Hinweise zum Verursacher und gegebenenfalls zum möglichen Unfallzeitpunkt nimmt die Polizei in Bopfingen unter Telefon 07362/96020 entgegen.

Spraitbach: Lkw auf Lkw

Ein 48 Jahre alter Lkw-Fahrer zog sich am Montagvormittag Verletzungen zu, als er in der Ortsdurchfahrt einen Auffahrunfall verursachte. An der ampelgeregelten Fußgängerfurt auf Höhe der Abzweigung der Höniger Straße stand gegen 11.35 Uhr ein Lastzug vor der roten Ampel. Diesen Umstand erkannte der 48-Jährige nicht rechtzeitig, fuhr auf und verursachte einen Schaden von rund 15000 Euro. Er selbst zog sich, nach erstem Augenschein eher leichte, Verletzungen zu, wurde aber durch den Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung in die Stauferklinik verbracht.

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