Offenburg (ots) - Im Verlauf des Montags meldeten sich mehrere besorgte Bürger beim Polizeirevier Offenburg und berichteten über schriftlich zugestellte Zahlungsaufforderungen. Es wurden hierbei unterschiedliche Absender und Firmennamen genannt. Oftmals liegt der unerwünschten Post ein vorheriger Anruf zu Grunde, in dessen Verlauf dem Angerufenen ein "Ja" abgenötigt wird, was dann aus dem Zusammenhang gerissen für die Bestätigung eines Vertrags verwendet wird. Ferner könnten die postalisch erhaltenen Rechnungen mit sogenannten "SPAM-Mails" in Verbindung stehen. Gewinnversprechen oder lukrative Angebote im Internet und auf verschiedenen sozialen Medien locken den Adressaten zu weiteren "Klicks" und führen somit zu ungewollten Vertragsabschlüssen. Die Polizei weist darauf hin, erhaltene Rechnungen vor deren Begleichung genauestens zu prüfen und sich die Vertragsunterlagen, auf die sich die Firma bezieht, zusenden zu lassen. Ist die geldfordernde Firma überhaupt existent? In manchen Fällen erhält man über Google-Recherchen bereits Hinweise auf unseriöse Machenschaften der betreffenden Firma. Bei falschen Behauptungen ist es ratsam die Polizei einzuschalten. Weitere Informationen können auf den Internetseiten www.verbraucherzentrale.de/inkasso und www.polizei-beratung.de sowie www.polizei-dein-partner.de nachgelesen werden.
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