Forbach, Erbersbronn (ots) - Aufatmen in Erbersbronn - das ausgebüxte Beuteltier befindet sich wieder wohlbehalten in seinem Gehege. Seit Mittwochmorgen hielt das Wallaby-Känguru seinen Eigentümer durchgängig in Atem. Heute Nachmittag wurde der Ausreißer bei Herrenwies unter Einbeziehung eines Tierarztes aus der Entfernung betäubt, konnte so eingefangen und gegen 15 Uhr in sein gewohntes Umfeld gebracht werden.
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Ursprungsmeldung vom 30.08.2017, 11.44 Uhr
Forbach, Kirschbaumwasen - Suche nach Exoten
Ein Autofahrer dürfte am Mittwochmorgen sehr erstaunt gewesen sein, als ihm gegen 8.15 Uhr im Bereich Kirschbaumwasen plötzlich ein Känguru über den Weg hüpfte. Etwas ungläubig meldete er seine Beobachtung mit dem Hinweis der Polizei, dass mittlerweile mehrere Verkehrsteilnehmer abbremsen mussten, um den offensichtlich ausgebüxten Exoten nicht zu gefährden. Den Beamten des Polizeireviers Gaggenau gelang es, den bereits auf der Suche nach seinem Beuteltier befindlichen Eigentümer ausfindig zu machen. Das sprungkräftige und scheue Tier nutzte seine neu gewonnene Freiheit und hat sich in ein Waldstück zwischen der B462 und Erbersbronn zurückgezogen. Der Tierhalter hat die Hoffnung, dass sich sein zwei bis drei Jahre altes Känguru wieder selbständig in sein gewohntes Umfeld begibt. Eine rechtmäßige Eintragung über die Tierhaltung beim zuständigen Landratsamt liegt übrigens vor.
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