Ostalbkreis (ots) - Die Polizei sucht einen dunkelgrünen VW Polo, der sich in der Nacht zum Dienstag einer Polizeikontrolle entzogen hatte. Der Polo fiel gegen zwei Uhr in der Nacht auf und flüchtete vor der Polizei. In Aalen wurde er anschließend im Bereich Triumpfstadt zuletzt gesehen. Die Fahndung blieb bislang erfolglos, am Dienstagmorgen wurde die Suche durch einen Polizeihubschrauber unterstützt.
Gegen zwei Uhr beobachtete eine Polizeistreife den Polo bei einem verbotenen Überholen auf der Bundesstraße 29 bei Essingen. Der Polo fuhr mit bemerkenswert hoher Geschwindigkeit in Richtung Aalen. Über das Rombachtunnel und die Ausfahrt Aalen-Zentrum fuhr er an der Hochschule vorbei durchs Hüttfeld. Um den Fahrer nicht in noch gefährlichere Manöver zu treiben, hielt die Polizei entsprechend Abstand und organisierte eine Straßensperre im Wohngebiet Pelzwasen. Dabei beschädigte der Polo in der Lerchenstraße einen Streifenwagen. Den letzten Sichtkontakt hatte die Polizei im Bereich Triumpfstadt.
Ein solcher Polo war auch an einer Unfallflucht am 31. August ursächlich beteiligt. In der Alten Heidenheimer Straße beschädigte der Polo einen Pkw so stark, dass der einen wirtschaftlichen Totalschaden erlitt. Mit großer Wahrscheinlichkeit handelte es sich dort um denselben Pkw, wie der, der nun gesucht wird.
Bei der aktuellen Verfolgung war am Polo kein vorderes Kennzeichen angebracht, beim hinteren Kennzeichen handelte es sich um ein LB-Kennzeichen.
Die Polizei bittet Personen, die den Polo fahrend oder abgestellt sehen, dies umgehend zu melden. Sollten sich Personen am oder im Fahrzeug aufhalten, bitte nicht an die Personen herantreten. Beim Fahrzeug handelt es sich um einen dunkelgrünen VW Polo, inzwischen möglicherweise ohne Kennzeichen oder auch mit anderen Kennzeichen. Der Polo dürfte an der Front Unfallbeschädigungen aufweisen. Sollte jemand in der Nacht durch den flüchtenden Polo gefährdet worden sein, wird auch derjenige gebeten, sich zu melden. Alle Hinweise entweder an die Polizei in Aalen unter Telefon 07361/5240 oder über Notruf 110.
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