Düsseldorf (ots) - +++Meldung der Autobahnpolizei+++ - Mülheim - A 40 in Richtung Dortmund - Schwerer Verkehrsunfall - Verdacht der Unfallflucht - Zeugen gesucht
Mittwoch, 6. September 2017, 11.30 Uhr - 14.25 Uhr
Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei war zur Unfallzeit ein 44-Jähriger aus Rumänien mit seinem Lkw (Renault) auf dem rechten von zwei Fahrstreifen in Richtung Dortmund unterwegs. In Höhe der Ausfahrt Heißen fuhr ein PKW vom Einfädelungsstreifen auf den rechten Fahrstreifen und bremste unmittelbar. Daher musste der 44-Jährige vom rechten auf den linken Fahrstreifen ausweichen um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Hierbei übersah er den VW eines 83-Jährigen, der parallel auf dem linken Fahrstreifen fuhr und quetschte diesen zwischen seinem LKW und der Leitplanke ein. Hierbei verletzte sich die Beifahrerin (81 Jahre) des 83-Jährigen schwer. Der VW-Fahrer wurde zunächst unverletzt zur weiteren Untersuchung einem Duisburger Krankenhaus zugeführt. Der Pkw, der den Fahrstreifen gewechselt hatte, entfernte sich, ohne sich um das Geschehen zu kümmern, von der Unfallstelle. Zu dem Fahrzeug können keine Angaben gemacht werden.
Als Folge des Unfalls liefen bei dem Lkw Betriebsstoffe aus. Diese wurden mit Bindemittel gebunden und durch eine Kehrmaschine beseitigt. Dadurch kam es zu einer Sperrung der Richtungsfahrbahn Dortmund ab der AS-Heißen. Diese blieb bis 14.25 Uhr bestehen. Fahrzeuge vor der Unfallstelle wurden durch eine Rückführung ins Stadtgebiet geleitet. Der Stau betrug in der maximalen Ausdehnung 5.000 Meter. Im Rückstau kam es zu einem weiteren Verkehrsunfall mit Sachschaden. Dieser wurde durch die Polizei Essen aufgenommen. Es entstand insgesamt ein Sachschaden in Höhe von circa 35.000 Euro.
Hinweise von Zeugen werden erbeten an das Verkehrskommissariat der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211 - 870-0.
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