Freiburg (ots) - 2. Folgemeldung:
Die Anzahl an Verletzten kann inzwischen auf zwölf Personen beziffert werden. Insgesamt ist von zehn Personen bekannt, die in umliegende Krankenhäuser eingewiesen wurden. Sieben Personen konnten ambulant behandelt werden und haben die Krankenhäuser wieder verlassen. Zwei erwachsene Personen (79 und 66 Jahre alt) verletzten sich schwer und erlitten u.a. Frakturen, sie werden stationär behandelt. Ein Kind (2 Jahre alt) wurde leicht bis mittelschwer verletzt und befindet sich ebenfalls noch stationär in Behandlung. Bei keiner der verletzten Personen bestand nach derzeitigem Kenntnistand zu einem Zeitpunkt Lebensgefahr.
Der Polizeiposten Gundelfingen hat die Ermittlungen aufgenommen. Besucher und Zeugen des Vorfalls, insbesondere die Personen, die Bilder oder Videoaufzeichnungen zur Verfügung stellen können, werden gebeten sich telefonisch zu den üblichen Bürozeiten mit dem Polizeiposten Gundelfingen in Verbindung zu setzen (Tel. 0761/5036590).
Wie bekannt wurde, soll ein Gast Drohnenaufnahmen von der Veranstaltung gefertigt haben. Diese Person wird aufgerufen sich ebenfalls unter der o.a. Telefonnummer mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
25.09.2017 13:25 Uhr
1. Folgemeldung:
Gemeinde Glottertal
Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden mindestens elf Personen verletzt, darunter auch drei Kinder. Die Kuh ging durch, als sie aus dem Festzelt herausgeführt wurde. Im Außenbereich wurden dann umstehende Personen verletzt. Die Kuh konnte in einem Tiertransportanhänger offensichtlich unverletzt eingestellt werden. Die Rettungsdienste waren mit zwei Notärzten und mehreren Rettungsfahrzeugen im Einsatz.
FLZ/VV
Erstmeldung:
Beim Fest anlässlich des Almabtriebs am 24.09.2017 einer örtlichen Metzgerei sollten einzelne Tiere in einem Festzelt mit ca. 1.000 Besuchern zur Schau gestellt werden. Vermutlich aufgrund des Lärms und der Unruhe ging gegen 12:10 Uhr eines der Tiere beim Verlassen des Festzeltes durch, kehrte in das Zelt zurück und verletzte nach bisherigen Erkenntnissen 7 Besucher, bevor sie wieder eingefangen werden konnte. Die Kuh ist derzeit gesichert in einem Tiertransportanhänger untergebracht. Die Verletzten werden vor Ort erstversorgt. Zur Schwere der Verletzungen kann noch nichts gesagt werden. Nach bisherigen Erkenntnissen besteht bei keinem der Verletzten Lebensgefahr.
Stand: 13:00 Uhr
FLZ/mt
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Thomas Spisla
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