Rheinau (ots) - Ein 45 Jahre alter Lastwagenfahrer dürfte am Mittwochmorgen während seiner Fahrt auf der K5312 in Richtung Maiwald wohl an eine Fata Morgana geglaubt haben, als kurz nach 6.30 Uhr plötzlich ein Esel vor ihm auftauchte. Der folgende Aufprall mit dem aus dem Nebel hervortretenden Grautier ließ den Lenker des 7,5-Tonners aber schnell in die Realität zurückkehren. Wie die Ermittlungen der Beamten des Polizeireviers Achern/Oberkirch zu Tage förderten, wurde das Lastentier zusammen mit weiteren Artgenossen durch einen über den Hof streunenden Fuchs aufgeschreckt. Der den wilden Eindringling jagende Hofhund trug das Seinige dazu bei, dass die Esel schließlich aus ihrem Stall auf die naheliegende Kreisstraße flüchteten. Glücklicherweise blieb das Tier unverletzt und steht nun wieder an seinem angestammten Platz. Am Lastwagen entstand durch den Aufprall ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro.
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