Mannheim (ots) - Lebensgefährlich verletzt wurde ein 41-jähriger Pkw-Fahrer bei einem Unfall am 11.10.2017 um 17.36 Uhr, ca. 200 Meter nach der AS Heidelberg/Schwetzingen in Fahrtrichtung Norden. Ein 59-jähriger Führer eines Sattelzuges befuhr mit vorschriftsmäßiger Geschwindigkeit den rechten Fahrstreifen der BAB 5, Richtungsfahrbahn Karlsruhe - Heidelberg. Aus noch ungeklärter Ursache fuhr der 41-Jährige mit seinem Opel Astra hinten auf den Sattelzug auf. Der Pkw wurde unter dem Unterfahrschutz verklemmt und noch fast 200 Meter mitgeschleift, bis der Sattelzug dann auf dem Standstreifen zum Stillstand kam. Der Pkw-Fahrer wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen durch einen Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Ludwigshafen gebracht. Der 59-Jährige wurde nicht verletzt. Am Opel entstand ein Schaden von ca. 1.000 Euro, der Sattelzug blieb unbeschädigt. Die BAB 5 war während der Bergung des Verunfallten, Landung des Rettungshubschraubers und der Unfallaufnahme bis 18.58 Uhr voll gesperrt, danach konnte der linke Fahrstreifen freigegeben werden. Um 20.16 Uhr war die Richtungsfahrbahn wieder komplett befahrbar. Die maximale Staulänge betrug 16 Kilometer.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Mannheim
Berthold Kullik, PvD
Telefon: 0621 174-0
E-Mail: mannheim.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/