LK Schwäbisch Hall (ots) - Auf der BAB 6 ereigneten sich am Donnerstagmorgen zwei Sachschadenunfälle, von eher geringem Schadensumfang. Hinter den Unfallfahrzeugen entstand jedoch im dichten Verkehr schnell ein veritabler Stau.
Der erste Unfall ereignete sich gegen 8.15 Uhr zwischen den Anschlussstellen Ilshofen/Wolpertshausen und Schwäbisch Hall. In Fahrtrichtung Heilbronn hatte sich bei hohem Verkehrsaufkommen stockender Verkehr auf beiden Fahrstreifen gebildet. Ein 33-jähriger Pkw-Toyota-Fahrer erkannte die Situation nicht rechtzeitig. Als er sah, dass er nicht mehr anhalten konnte, versuchte er zwischen den wartenden Fahrzeugen in der Mitte durchzufahren. Dabei streifte er einen stehenden Pkw Mercedes und einen Lastzug. An den drei Fahrzeugen entstand dabei Sachschaden, der auf zusammen etwa 7500 Euro geschätzt wurde. Obwohl die Polizei den Verkehr über den Beschleunigungsstreifen des Kochertalparkplatzes leiten konnte, verschärften die Unfallfahrzeuge die Verkehrssituation und es kam kilometerlang zu stockendem und stehendem Verkehr.
In diesem Stop-and-Go-Verkehr ereignete sich rund neun Kilometer weiter hinten ein weiterer Unfall. Hier fuhr gegen 9.15 Uhr ein 25-jähriger Lastzug-Fahrer auf den bereits stehenden Sattelzug eine 37-Jährigen auf. Dabei entstand an der Sattelzugmaschine des Einen und am Anhänger des Anderen Sachschaden, der auf zusammen etwa 25000 Euro geschätzt wurde. Schon ab etwa 9.50 Uhr war die Strecke wieder frei, zu diesem Zeitpunkt war die Staulänge hinter diesem Unfall auf weitere sieben Kilometer angewachsen.
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