Freiburg: Die Polizei warnt vor der Betrugsmasche des sogenannten „Überzahlungsbetrug“

Freiburg (ots) - Die Ermittler der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Freiburg können immer häufiger das Phänomen des sogenannten "Überzahlungsbetruges" feststellen.

Bei dieser Betrugsmasche werden Verkäufer oder auch Vermieter von den Tätern kontaktiert, welche vorgeben an einem Kauf oder einer Miete interessiert zu sein. Die Bezahlung erfolgt mittels eines Schecks, der jedoch einen zu hohen Betrag aufweist. Sobald dieser von dem Verkäufer/Vermieter bei der Bank eingelöst wurde, bittet der angebliche Käufer/Mieter um sofortige Rückzahlung des Differenzbetrages per MoneyGram oder Western Union. Der Adressat dieser Rückzahlung sitzt oftmals im Ausland, vor allem in Großbritannien oder Italien. Innerhalb der darauffolgenden Woche "platzt" der bereits eingelöste Scheck regelmäßig und das Geld wird wieder von dem Konto des Verkäufers/Vermieters abgebucht. Dieser bleibt dann auf dem Schaden des Differenzbetrages sitzen.

Die Kriminalpolizei warnt deshalb ausdrücklich davor solche Schecks einzulösen. Stattdessen bittet sie, einen gleichartigen Fall direkt bei einer Polizeidienststelle in ihrer Nähe zu melden.

rw

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