Wiesbaden (ots) - Im Zuge der Ermittlungen zu einer heute gemeldeten Gewässerverunreinigung in Wiesbaden-Biebrich wurde eine Steganlage im Kasteler Stromarm überprüft. Hier wurde gegen 10:00 Uhr eine dünne großflächigere mattgraue Verunreinigung der Wasseroberfläche auf halber Breite, rechtes Ufer, festgestellt. Die Boote der Steganlage schieden als Verursacher aus, da die Verunreinigung oberhalb begann. Im Zuge der weiteren Absuche des Ufers wurden auch unterhalb der Petersaue in Rheinstrommitte zwei ca. 100 m lange und ca. 10 m breite Flächen einer mattgrauen Verunreinigung von Land aus festgestellt. Beseitigungsmaßnahmen waren wegen der dünnen Schichtstärke nicht möglich. Die Wasserseitige Absuche durch Kräfte der WSPSt. Mainz und durch eine Bootsstreife der WSPSt. Wiesbaden verliefen negativ. Es konnten lediglich genehmigte Sandsteinsanierungsarbeiten bei Rhein-km. 498,6 (Kaimauer)und bei Rhein-km. 498,1 (Kaimauer) festgestellt werden. Eine Überprüfung der beiden Arbeitsstellen führte zu keinen Anhaltspunkten auf die Ursache, sie scheiden als Verursacher aus. Der betreffende Rheinbereich wurde ab 13:30h durch die Polizeifliegerstaffel von der Mainmündung bis Oestrich-Winkel abgeflogen, wobei keine Verunreinigungen mehr festgestellt werden konnten.
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