Waldkirch: Vandalismus-Streifzug / Waldkirch: Autofahrer fährt Schlangenlinien

Freiburg (ots) - LANDKREIS EMMENDINGEN - (2 Meldungen) -

Waldkirch: Vandalismus-Streifzug

In der Nacht auf Sonntag zogen offenbar Zeitgenossen durch die Merklinstraße, denen fremdes Eigentum nicht allzu wichtig zu sein scheint. Im Verlauf der Merklinstraße wurde an zumindest einem geparkten Auto der Außenspiegel abgeschlagen, was für den Eigentümer einen recht hohen Sachschaden bedeutet. Vor noch nicht allzu langer Zeit wurden in der Merklinstraße um die zehn Außenspiegel auf gleiche Weise beschädigt. Ferner wurde in derselben Nacht am Restaurant an der Einmündung Adenauer Straße/Merklinstraße eine Scheibe eingeschlagen, die den Speisekartenaushang vor Regen schützt. Derzeit hat die Polizei leider noch keine besonders erfolgversprechenden Ermittlungsansätze, weshalb sie um Hinweise bittet. Wenige Stunden zuvor in derselben Nacht hielten sich Personen in der Merklinstraße auf, die miteinander stritten. Ob diese etwas mit den späteren Sachbeschädigungen zu tun haben, versucht die Polizei derzeit zu ermitteln. Die Tatzeit der Sachbeschädigungen dürfte recht sicher in der zweiten Nachthälfte, also am Sonntag zwischen 00:00 Uhr und 04:00 Uhr gewesen sein. Ein Zeuge gibt an, dass gegen 03:45 Uhr ein lauter Knall in der Merklinstraße zu hören gewesen sei. Sachdienliche Hinweise bitte an die Telefon-Nr. 07681/40740.

Waldkirch: Autofahrer fährt Schlangenlinien

Am Samstagabend fuhr ein Autofahrer in verdächtigen Schlangenlinien durch Kollnau. Als ihn die Polizei stoppte, bestätigte sich schnell der Verdacht, dass der Autofahrer alkoholisiert unterwegs war. Dem 46-Jährigen musste die Weiterfahrt verboten werden, da er deutlich mehr als 1,5 Promille hatte. Das genaue Ergebnis der Blutuntersuchung wird für ihn darüber entscheidend sein, ob und wann er wieder am motorisierten Straßenverkehr teilnehmen darf. Im Laufe des Samstags wurden interessanterweise insgesamt vier Verkehrsteilnehmer gemeldet, welche in Schlangenlinien unterwegs waren. Bei den drei anderen bestätigte sich der Verdacht einer Trunkenheitsfahrt allerdings nicht. Nicht weniger gefährlich, aber rechtlich anders einzustufen, dürften es bei diesen kurzzeitige Ablenkungen gewesen sein, die zur unachtsamen Fahrweise geführt hatten.

rb/jc

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