Freiburg (ots) - Schopfheim/Wiesental: Weitere Geschehnisse im Zusammenhang mit dem Unwetter am Sonntagnachmittag
Wie bereits berichtet, zog am Sonntagnachmittag ein Unwetter über den Oberrhein und den Schwarzwald. Dieses war von Starkregen, heftigen Windböen, Blitz und Donner begleitet. Ab der Mittagszeit kam es zu einer Vielzahl von Einsätzen von Polizei, Feuerwehren und Rettungsdiensten.
Neben den bereits mitgeteilten Geschehnissen im Raum Schopfheim/Wiesental kam es noch zu folgenden Ereignissen:
In Zell-Mambach drohte ein Damm zu brechen, den Feuerwehrleute mit Sandsäcken stabilisierten. Flussaufwärts gab es etliche Überflutungen, um die sich die örtlichen Feuerwehren kümmerten. Ab 21.30 Uhr sanken die Pegelstände und es konnte alsbald Entwarnung gegeben werden.
Am Zusammenfluss der Kleinen und der Großen Wiese im Bereich Maulburg/Gündenhausen kam es zu einer großflächigen Überflutung mit Gefahr eines Dammbruchs. Zwei Abfahrten der B 317, die L 139 zwischen Maulburg und Schopfheim sowie ein Radweg mussten deshalb gesperrt werden. Mehrere Feuerwehren waren zusammen mit dem THW bis kurz vor Mitternacht im Großeinsatz.
Im Stadtgebiet Schopfheim musste die Unterführung in der Wiechser Straße wegen Überflutung gesperrt werden.
Zwischen Wieslet und Tegernau fiel eine größere Tanne auf die Straße und blockierte die L 139. Auch andere um Schopfheim herum waren wegen umgestürzter Bäume zeitweise blockiert.
In Aitern war eine im Freien befindliche Kuhherde aufgrund Überflutung gefährdet. Der Besitzer wurde alarmiert und kümmerte sich um die Sicherheit der Tiere.
Auf der B 317 bei Zell-Silbersau brach durch eine heftige Windböe ein größerer Ast ab und krachte auf ein vorbeifahrendes Auto. Dieses wurde schwer beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon.
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