Emmendingen – Wieder zahlreiche Handy- und Gurtverstöße festgestellt.

Freiburg (ots) - An der B3 - Über 30 Fahrzeugführer wurden bei einer Schwerpunktkontrolle "Handy- und Gurt" in Emmendingen, An der B3, in Höhe des Obi Baumarktes beanstandet.

20 Fahrzeugführer hatten den Sicherheitsgurt nicht angelegt. Zehn Fahrzeugführer benutzten das Mobiltelefon. Bei einigen Fahrzeugen war die Ladung nicht gesichert und die Mindestprofiltiefe eines Pkw war unterschritten.

Ein Fahrzeugführer wurde angehalten, weil er den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass er nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis war, da ihm diese nach einer vorangegangener Trunkenheitsfahrt entzogen wurde. Außer einer erheblichen Geldstrafe ist davon davon auszugehen, dass ihm für längere Zeit keine Fahrerlaubnis erteilt wird.

Ein Fahrzeugführer wurde beanstandet, weil er während der Fahrt ein mobiles Navigationsgerät in Händen hielt und es bediente. Auch dieser Fahrzeugführer wurde beanstandet und es kommt auf ihn ein Bußgeld von 100 Euro einschließlich eines Punktes in Flensburg zu. Seit Oktober 2017 ist während der Fahrt mit dem Auto nicht nur das Benutzen von Mobil-und Autotelefonen verboten. Das Handyverbot wurde verschärft, so dass Tablets, E-Book-Reader, Navigationsgeräte etc. und Tätigkeiten wie Mails- und SMS-Tippen, Surfen im Internet im sogenannten hand-in held-Betrieb eindeutig darunter fallen. Was konkret verboten ist, geht aus dem neu gestalteten §23 Abs. 1A StVO hervor.

Die Kontrollen wurden gemeinsam mit dem Gemeindevollzugsdienst der Stadt Emmendingen durchgeführt

pv/mh/dk

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